*Illyria hatte den ganzen gestrigen Tag ihre Rolle gespielt, doch am abend als der wiederliche ESPer wieder was von Illyria wollte erfand sie eine Ausrede und verschwand kurz in der Küche. Als sie wieder raus kam hielt sie etwas hinter ihrem Rücken versteckt.*
Ich hab eine kleine Überraschung für dich, Meister ( ihr wurde schlecht bei dem Wort doch hielt sie sich zurück )
Ach ja, Zuckerpuppe, was denn? der ESPer war ahnungslos
*Blitzschnell war Illyria bei dem ESPer und hielt ihm die Klinge an den Hals*
Und jetzt führst du mich hier raus, verstanden? Zischte Illyria durch die Zähne
Aber...aber wie, woher weist du wieder wer du bist? fragte der ESPer verwirrt
Na ja, deine kleine Blockade hat nicht mehr stand gehalten, und jetzt vorwärts, sie gab ihm einen heftigen stoss und der ESPer torkelte richtung Tür.
*Der ESPer ging langsam vorraus, öffnete die Zimmertür, doch gerade als sie raus wollten, drehte sich der ESPer, schlug Illyria das Messer aus der Hand und sah sich schon Siegessicher, doch Illyria packte schnell seinen Arm und verdrehte ihn nach hinten auf den Rücken, der ESPer stöhnte unter schmerzen*
Nochmal so ein versuch und ich breche dir das genick, flüsterte Illyria ihm wütend ins Ohr, jetzt beweg dich und bring mich hier raus, verstanden!!!!
Du kommst eh nicht weit, auch wenn du das Lager lebend verlassen solltest, wirst du durch die Radioaktive Verseuchung nicht lange überleben können.
Ach ja, da sei dir mal nicht so Sicher, während du auf der Arbeit warst hab ich mir einen Schutzanzug besorgt und versteckt, also muss ich dir erst den Arm brechen bevor du dich bewegst, und sollten deine verfluchten Freunde was merken bist du Tot.
*Der ESPer blockierte ihre und seine Gedanken, damit seine Freunde nichts lesen konnten und so machten sie sich auf den Weg zum Ausgang. Neben einer Tonne verteckt lag der Schutzanzug den Illyria am morgen dort versteckt hatte.*
Wir brauchen dich so wie so nicht mehr, du warst nur mein Spielzeug, mehr nichts, die Ältesten wollten dich normaler weise vernichten, da sie ja eh nun haben was sie wollten, aber ich wollte schon immer eine Sklavin haben, der ESPer lächelte breit, und du warst echt gut, sein lächeln wurde noch breiter
*Illyria musste einen Brechreiz unter drücken*
Was meinst du damit, sie haben was sie wollten, ist Hope etwa hier, los sag es mir, sie packte den ESPer am Kragen und stiess ihn an die Wand
Ach was, Hope, die brauchen wir gar nicht mehr, wir haben unsere Königin, aus deiner DNA erschaffen ist sie genau so gut wie Hope. Ach ja, heute ist sie 6 Monate alt geworden und in wenigen Jahren wird sie den Thron besteigen um uns ESPer zu den alleinigen Herrschern zu machen, er lächelte wieder breit
*Illyria holte aus und zertrümmerte seinen Kiefer, der ESPer blieb bewusstlos liegen. Illyria kniete sich nieder und brach ihm mit einem Ruck das Genick*
Los, lächle noch mal so unverschämt, Wichser
*Illyria schaltete ihre internen Sensoren an und sah nun per Infrarot jeden ESPer im Gebäute, so wusste sie welchen weg sie nehmen musste um ihnen nicht zu begegnen und so fand sie auch wo das Kind war. Sie schlich sich näher an die Tür, leider hatte sie nur das Messer als Waffe, aber das sollte nicht das größte Problem sein, sie musste schneller sein als die Gedankenübertragung der Wachen. Sie ging langsam und gebeugt, wie eine Unterwürfige hier laufen musste richtung Tür des Kinderzimmers. Sie hatte ihre Sensoren ausgeschaltet um sich nicht zu verraten. Als sie direkt vor den Wachen stand, holte sie blitzschnell aus und schlug die Köpfe der beiden zusammen und hoffte dabei das sie schnell genug war. Die beiden Wachen fielen bewusstlos zu boden und wieder brach sie beiden das Genick. Nur ein toter ESPer ist ein guter ESPer, dachte sie und öffnete die tür. Darin lag in einem einfachen Kinderbett das kleine Mädchen. Illyria nahm sie auf den Arm und wiegte sie beruhigend, damit sie nicht anfing zu schreien, aber die kleine schlief sofort wieder ein. Illyria schlich sich ohne zwischenfälle wider zur Ausgangstür, zog umständlich den Schutzanzug an da sie die Kleine nicht ablegen wollte. Gott sei dank war der Anzug groß genug damit sie die Kleine mit rein nehmen konnte, sie band sich einen Strick um die Hüfte und so lag die Kleine sicher in ihrem Anzug und Angel hatte beide Hände frei. Sie öffnete vorsichtig die Tür, spähte hinaus, sah keinen und schlich sich zu den Fahrzeugen. Die Wachen hatte sie schnell erledigt. Stümper, dachte sie und ging zu einem Gepanzerten Hummer, stieg ein und fuhr mit Vollgas duch das Tor, richtung Heimat.*
*** Hier Ill...Angel...ich rufe die Einheit 522...kann mich jemand hören...irgend jemand...***
*Illyria wusste nicht das von den vielen im Bunker nur noch wenige übrig waren*