Steven Gyle lief weiter über die Ödnis der Welt. Überall war es das gleiche....
zerstörte Häuser, Leichen, Mutanten aller Arten und Größen wie auch verlassene Dörfer. Er konnte diesen Anblick langsam nicht mehr ertragen.
Und wieder wurde ein Dorf sichtbar und vorab wusste er was ihm erwarten kann doch musste er notgedrungener weise immer wieder diese Untersuchen nach Vorräten, eventuellen Überlebenden woran er schon gar nicht mehr glaubte und auch nach Waffen oder Munition.
Jahre vergingen seid er das letzte mal Lebende Menschen sah, doch waren diese Menschen seine Freunde aus der Basis 522
jede Nacht träumte er von seinen Freunden die er in den Kämpfen verloren hatte und einige einfach verschwunden sind so auch unter anderen Angel, John's Frau mit ihren Kindern, Mäggez, Isildur und die Soldaten die zum Schluss noch standen.
Wie es wohl Angel und ihren Kindern geht, und unserem Schreihals Mäggez dem sein Job auch irgendwie Spaß machte?...tz, wer weiß ob sie überhaupt noch Leben. Vielleicht sind sie irgendwem oder irgendetwas schon zum Opfer gefallen....
Nach dem Tag wollte er erst einmal vor dem Dorf eine Rast machen, und dachte sich er könnte wieder mal seinen Funk senden. So drückte er den kleinen Knopf an seinem Ohrfunk.
Hier spricht Steven Gyle. Ehemaliger Master Sargeant der Widerstandskämpfer vom Bunker 522. Wenn mich jemand hören kann soll er mir auf dieser Frequenz Antworten. Ich sende alle 30 Minuten diesen Funkspruch erneut meine Koordinaten sind X: Alpha 345 und Y: Charlie, Delta 34....
Langsam baute er sein Lager auf. Sein essen war mau gewesen, denn wieder einmal gab es nur eine Büchse mit lauwarmen Linsen. Das Feuer war angenehm gewesen, den so blieb er Abends ein kleines Stück warm... doch gab es den Nachteil das die Mutanten und die anderen Geschöpfe ihn sahen wenn sie in der Nähe waren.
Mutierte Hunde rochen sein Essen und pirschten sich langsam und still an ihn ran. Sie hatten ihn Umzingelt doch konnte Steven nicht schnell genug aufstehen, das einer der Hunde ihn an sprang und zu Boden drückte, immer wieder versuchte das Vieh ihm in die Kehle zu beißen doch konnte er ihn lange genug festhalten um ihm das Genick zu brechen. Aber die anderen kamen nun auch auf ihn zu, das er sein Messer warf und einen Hund damit ins Linke Auge traf. Die letzten waren dennoch eine Plage und im einen Moment der Unaufmerksamkeit sprang ihn der letzte Hund auf den Rücken das Steven sich beim Fallen den Arm gebrochen hatte. Vor Schmerzen schrie er auf, er versuchte an seine Gabel zu kommen doch war es nicht einfach den er musste den Hund von seinem Hals fernhalten. Einige Zeit verging, bis Steven ihm die Gabel in den Hals rammte und den Toten Körper von sich warf.
Verdammte Viecher....
Er musste nun doch vorher schon ins Dorf um seinen Arm wenigstens zu Schienen. Einige Stunden vergingen bis er 2 Holzstangen fand, die er sich zu seinem Lager mitnahm. Dort begann der Spaß erst richtig, den es war nicht leicht mit nur einem Arm sich selber zu schienen und die Schmerzen wurden dadurch nur Intensiver. Nach weiteren Stunden hatte er es halbwegs geschafft das er gerade so hielt am Arm.
Steven nahm sich vor weiter zu gehen sobald die Sonne sich sehen lässt, denn die Hoffnung das sich jemand meldet gab er schon lange auf.
OT: Es freut mich das hier wieder was los ist
ich versuche auch wieder öfter mitzumachen, wenn ihr das wollt