IC: Ich wurde durch ein Geräusch wach und musste mich zuerst einmal umsehen, wo ich war.Wie bin ich in mein Bett gekommen, doch dann hörte ich es wieder. Es war noch dunkel draußen. Leise verließ ich mein Quartier und schlich den Gang entlang. An Steve's Tür blieb ich stehen. Es kam von hier, Ich öffnete leise die Tür und sah Laura, die mitten in der Nacht in ihrem Bettchen saß. Ich warf einen Blick zu Steve, doch er schlief tief und fest.Kein Wunder, nachdem, was du gestern durchmachen musstest. Ich sah im Dunkeln die Umrisse seines Oberkörpers und wandte verlegen meinen Blick schnell wieder zu Laura.Willst du bei Mooni schlafen? flüsterte ich ganz leise und hob sie aus ihrem Bettchen. Sie sah mich mit ihren großen Augen an, und ich hielt mir einen Finger vor den Mund, um ihr zu deuten, dass sie ganz leise sein solle. Sie streckte mir ihre Ärmchen entgegen. Leise verließen wir das Zimmer. Ich bemerkte, dass sie durstig war und holte mit ihr gemeinsam noch etwas zu trinken in der Kantine. Dann schlichen wir in mein Quartier. Für sie schien es ein Spiel zu sein. Ich legte sie vorsichtig in mein Bett und schlüpfte zu ihr unter die Decke. Es dauerte nicht lange, da war sie in meinem Arm eingeschlafen. Die Wärme des kleinen Körpers wiegte auch mich wieder in den Schlaf, und schon bald war ich wieder im Land der Träume, während ich mich an sie kuschelte.